Schulprogramm

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1. Grundsätze

 

Hauptziel der Bildung am Gymnasium ist die Vermittlung der allgemeinen Hochschulreife

(Studierfähigkeit).

 

Das Erreichen der Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler ist Maßstab für alle didaktischen Entscheidungen im Unterricht, sowohl bezogen auf die Vermittlung von Wissen als auch auf das Können und auf die Fähigkeit, richtig zu urteilen und zu handeln. Die Ausgewogenheit zwischen diesen Erkenntnisschritten und einer durch vielfache Angebote geförderten reichen Erlebnisfähigkeit kann gerade durch das Zusammenwirken vieler Fächer besonders gefördert werden.

 

Zur Studierfähigkeit gehören:

 

1.     Ein solides Wissen, die Beherrschung fachspezifischer Grundfertigkeiten und

der Zugang zu wissenschaftlichen Arbeitsmethoden.

 

2.     Selbständigkeit in der Erarbeitung von Problemen, Lernbereitschaft und Durchhalte-

vermögen.

 

Im Unterricht ergänzen sich fachbezogenes,  fachverbindendes und fächerübergreifendes Lernen ebenso wie auch unterschiedliche Sozial- und Aktionsformen und Unterrichtsverfahren.

 

Alle Fächer können und wollen aus den vorhandenen Möglichkeiten des Faches heraus gerade in unserer multireligiösen und multikulturellen Zeit ihren Beitrag zur Lebensbewältigung leisten in der Auseinandersetzung mit Wertvorstellungen.

 

Diese Ziele weisen dem Fachunterricht die zentrale Rolle der Ausbildung zu.

Die Förderung der Fremdsprachen hat in einer sich global entwickelnden Welt und eines vereinten Europa ein besonderes Gewicht.

 

·     Während die projektorientierte Arbeit in besonderer Weise einen fächerübergreifenden Überblick erschließt, Teamarbeit fördert und Methodensicherheit bringt, trägt zur ganzheitlichen Erziehung  z.B. eine starke Gewichtung des musisch-künstlerischen Angebots und des Sports bei.

 

·     Zur Bildung gehört auch das Wachsen menschlicher Qualifikationen wie Toleranz, Selbstbewusstsein, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Gemeinschaftssinn,  Konflikt- und Erlebnisfähigkeit. Erziehung muss deshalb immer den ganzen Menschen sehen. Zu fördern sind sowohl seine intellektuellen Fähigkeiten als auch seine seelische Entwicklung sowie sein soziales Verhalten.

 

 

 

·     Schülerinnen und Schüler sollen in ihrem Schulalltag ein gleichberechtigtes Zusammenleben erfahren. Sie sollen eine positive Einstellung zu ihrer weiblichen oder männlichen Identität entwickeln, die es ihnen ermöglicht, tatsächliche Chancengleichheit zu erreichen.

 

Somit wird die Schule sowohl zur Ausbildungsstätte als auch zum Sozialraum aller Schülerinnen und Schüler, in dem Verhaltensweisen geübt und ein friedliches, soziales Miteinander gefördert werden.

 

Besonderer Aufmerksamkeit bedarf es solcher Situationen, in denen Kinder und Jugendliche in soziale Schwierigkeiten geraten oder geraten sind. Gefühlvolles Eingehen auf solche besonderen Situationen ist hier erforderlich (z.B. Vertrauenslehrer), aber auch ein an unserer Schule zu entwickelndes Präventionskonzept (in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädagogen Herrn Stein) soll dazu beitragen, den betroffenen Personen zu helfen.

 

 

2.       Kernstück unserer Arbeit an der Schule ist der Unterricht.

 

Schwerpunkte des Unterrichts im Allgemeinen und für die einzelnen Klassenstufen:

 

-        In jeder Unterrichtsstunde soll erreicht werden, dass Unterrichtseinstieg und Aufgabenerteilung die Schüler so motiviert, dass sie mit Freude arbeiten sowie bewusst und unbewusst mit großer Aufgabenbereitschaft und hoher Disziplin an die Erledigung ihrer Arbeit gehen.

 

-        Durch eine große Anschaulichkeit (alle Sinne erfassen!) und Methodenvielfalt wollen wir alle Schülerinnen und Schüler erreichen und schaffen die Grundlage, dass der erarbeitete Stoff länger verfügbar und anwendbar bleibt.

 

-        Jede Unterrichtseinheit soll einen Schwerpunkt haben. Schwerpunkte sind Höhepunkte, weil den Schülern deutlich wird, wie und wodurch sie zum Zugewinn ihres Wissens und Könnens gekommen sind. (Herausstellen des Gegensätzlichen, des Kausalen, des Besonderen oder des Einzigartigen)

 

-        Der Lehrer soll sich seiner Vorbildwirkung bewusst sein. Zynismus, Anbiederung, Unpünktlichkeit und Unsachlichkeit gehören nicht dazu.

 

-        Unser Handwerkszeug ist die Didaktik - die Kunst, die Schüler auf unbekannte Sachverhalte neugierig zu machen und sie zu motivieren, Neues erarbeiten zu wollen. Eine gute Unterrichtsorganisation soll sie befähigen, selbständig zu arbeiten und die Bereitschaft wecken, sich durch die ständige Erhöhung der Forderungen weiter fördern zu lassen. Wenn durch unsere Unterrichtsarbeit das Bedürfnis bei den Schülerinnen und Schülern entsteht, selbst über den geforderten Stoff hinaus weiter zu arbeiten, kann das als Erfolg unseres Wirkens gewertet werden.

 

An unserer Schule haben im Unterricht fachliche, soziale und die Ausbildung persönlicher Kompetenzen wie Kritikfähigkeit, Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit sowie Kreativität einen gleichermaßen hohen Stellenwert.

 

Unser Ziel ist es, durch kollegiale und produktive Arbeit gemeinsam voranzukommen, dass zum Einen die Schule an Ansehen gewinnt, zum Anderen die Schüler bestens auf die Fortführung ihrer Ausbildung vorbereitet werden und im Leben bestehen.

 

 

3. Schwerpunktsetzungen,  aufbauend bis zum Abitur am

    Fläming-Gymnasium Belzig

 

 

Schwerpunkte:

 

5. Klasse              LuBK

                               Mit der Genehmigung zur Einrichtung einer Leistungs- und Begabungsklasse

                               Ist dem Fläming-Gymnasium eine große Verantwortung übertragen worden.

                               Unter Ausnutzung differenzierter Fördermöglichkeiten muss es uns gelingen,

                dem hohen Anspruch der Leistungs- und Begabungsförderung zu entsprechen.  Dazu ist die spezielle Konzeption entwickelt worden.

 (à Konzeption LuBK)

 

6. Klasse              Leistungsprofilklasse

                               Die lt.ministeriellen Vorgaben letztmalig eingerichtete Leistungsprofilklasse

                               ist in diesem Schuljahr erfolgreich fortzuführen. Die Evaluation über das

                               letzte Schuljahr zeigte außerordentlich positive Ergebnisse hinsichtlich der

                               gesetzten Zielstellungen, wobei u.a. die Arbeit am mündlichen und

                               schriftlichen Ausdruck, die Erhöhung der Selbständigkeit der Schülerinnen

                               und Schüler sowie das Kommunikationstraining eine große Rolle spielten.

                               Das Lernen lernen (Arbeitsplatzgestaltung, Hausaufgaben und Timing/

                               Lernen) muss auch im 6. Schuljahr eine zentrale Rolle spielen.

                               Der überaus positiv unterstützenden Rolle der Elternschaft ist weiterhin

                               entsprechend Rechnung durch Einbeziehung zu tragen.

 

7. Klasse              Eingangsklasse: Angleichung ungleicher Voraussetzungen/ Lernen lernen in der Sek I (Arbeitsplatzgestaltung/Hausaufgaben und Zeitplanung/Textlernen)

- Binnendifferenzierung der Klassenzusammensetzungen nach angewählten

                                 Schwerpunkten

 

8. Klasse              Verstärkte Arbeit an der Basisqualifikation unter der Schwerpunktsetzung der Methodenkompetenz, Präsentation unter Einbeziehung aller Fächer.

(Visualisierung, Ergebnispräsentation, Referat, Szenische Verfahren)

Grundwissen Überprüfung durch Vergleichsarbeit

9. u.10.

Klasse                   - Verstärkter Praxis- und Wissenschaftsbezug (Schülerpraktika,

                                  Zusammenarbeit mit wissenschaftl. Einrichtungen)

- Verstärkte Arbeit an Schlüsselqualifikationen

- Entscheidungs-, Handlungs- und Sozialkompetenz werden zentrale

  Kompetenzen

- Verstärkte Förderung von Begabungen durch besondere/ergänzende

                                 Unterrichtsformen und –angebote (Nutzung MoSeS)

- Gezielte Vorbereitung auf Prüfungssituationen durch erweitertes

  Methodentraining, Gruppenarbeitstraining und Erlebnistraining

  Verstärkte Arbeit am und mit dem PC unter Nutzung der guten schulischen

  Möglichkeiten

 

Unterstützend für die Sekundarstufe I ist das uns genehmigte Konzept zur Umsetzung des offenen Ganztagsbetriebes anzusehen. Die Gewinnung zahlreicher externer Unterstützung (z.B. auch durch Elternhäuser) bleibt zentrales Bemühen der Schulen.

Es gilt, eine möglichst hohe Anzahl von Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarstufe I für die vielfältigen Angebote zu interessieren. Die Umsetzung des Ganztagsbetriebes im Einzelnen wird in der Ganztagskonzeption verdeutlicht. (à Ganztagskonzeption)

 

Die Kontingentstundentafel trägt durch Betonung entsprechender Fachgebiete in einzelnen Jahrgangsstufen ebenfalls stark zur Profilierung des Fläming-Gymnasiums bei

(à Kontingentstundentafel).

                              

11. Klasse            Wissenschaftspropädeutik/

               Lernen lernen in der Sek II

Förderung der Selbständigkeit der Gestaltung des eigenen Lernprozesses (versch. wissenschaftl. Arbeitsmethoden)

 

Die besondere Situation (53 Schüler aus den Gesamtschulen Belzig und Ziesar zusätzlich) in diesem Schuljahr erfordert besondere Aufmerksamkeit aller Pädagoginnen und Pädagogen. Es muss uns gelingen, alle unsere Elftklässler gleichermaßen im o.g. Sinne zu befördern. Die Einrichtung von Intensivierungskursen in den Kernfächern soll dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.

 

Js 12                     Selbständige wissenschaftliche Erschließung von Lernstoff unter

               Anwendung der fachspezifischen Arbeitsmethoden

Üben und Anwenden der notwendigen Kompetenzen zur Studierfähigkeit durch entsprechende Unterrichtsgestaltung

 

Js 13                     Überprüfung der Studierfähigkeit/Abiturtraining

               (Wissen - Können - Anwenden)

               Eigenständige Problemlösungen finden.

 

Die konkreten inhaltlichen Schwerpunkte, Methoden und Vorgehensweisen sind von den Fachgruppen zu erarbeiten.

 

4. Pädagogisches Konzept

 

Die Schullandschaft in Brandenburg befindet sich in einer schwierigen Phase. Schulschließungen betreffen Schüler und Elternhäuser, die Schulform Oberschule ist zu etablieren, die PISA-Ergebnisse sind nicht gerade zufrieden stellend usw. usf.

Das Abitur wird sowohl von zentralen als auch von dezentralen Fächern hinsichtlich der Prüfungen beherrscht, was die nächsten Jahre noch bringen werden, ist kaum mit 100%-iger Sicherheit vorauszusagen.

Die Einführung der Kontingentstundentafeln ermöglichte es der Schule immerhin eigene Schwerpunktsetzungen vorzunehmen, sich in diese oder jene Richtung zu profilieren.

Die von der KMK entwickelten Bildungsstandards, die inhaltlich überarbeiteten Rahmenpläne sowie das in Angriff genommene Abitur am Ende des 12. Schuljahres stellen an die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen hohe Anforderungen.

 

Die Definition z.B. der Bildungsstandards als abschlussbezogene Regelstandards implementiert, welche allgemeinen Bildungsziele Schülerinnen und Schüler bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erreicht und welche Kompetenzen sie erworben haben sollen.

 

Hierbei geht es nicht nur um Fachkompetenz, sondern gleichermaßen um personale, soziale sowie Methodenkompetenz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Das durch die Lehrplanwerke und durch die Bildungsstandards anzustrebende Basiswissen, über das jede(r) Schüler(in) nach Abschluss der Klasse 10

(mittlerer Schulabschluss) verfügen sollte, ist von grundlegender Bedeutung sowohl für die weitere berufliche als auch schulische Ausbildung, z.B. zum Abitur.

Gefragt ist am Ende der Jahrgangsstufe 10 also ein Wissensstand, der ein erfolgreiches, anschlussfähiges Lernen in der gymnasialen Oberstufe mit erhöhten Anforderungen sichert.

 

Trotz aller curricularer Vorgaben bleibt uns Raum, um mit einem schuleigenen Curriculum Akzente zu setzen, Spezialisierungen zu realisieren und auf Interessen der Schüler/Innen sowie ihren Begabungen einzugehen.

(siehe schulspezifische Kontingentstundentafel und Konferenzbeschluss)

 

Unter Beachtung der besonderen Standortbedingungen unseres Gymnasiums als Zentrum in einem weiten ländlichen Einzugsgebiet und unter der Berücksichtigung unserer personellen und sächlichen Situation sehen wir für unsere Schule in den kommenden Jahren folgende Entwicklungsmöglichkeiten.

 

1)    Einbindung neuester wissenschaftl. didakt. und lernpsychologischer Erkenntnisse bei der Gestaltung des Unterrichts, durch beispielsweise laufende Fortbildung der Kollegen/Innen und Bindung von entsprechenden Referenten für Schilf–Tage.

 

2)    Ausbau eines weiteren Sprachzweiges zunächst im fakultativen Bereich für die Fremdsprache Spanisch.

Dazu unbedingt unter Ausnutzung unseres MoSeS-Status die entfristete Beschäftigung von Herrn Moritz als Spanischlehrer sichern.

 

3)    Verstärkung des musisch-künstlerischen Bereiches durch Fortführung der Arbeitsgemeinschaft Theater in Sek I sowie des Chores und Schulorchesters

 

4)    Stärkung der Medienkompetenz durch den Ausbau der vorhandenen Ausstattung sowie Einführung einer AG Medien

 

5)    Weiterentwicklung der bestehenden Schülerfirma zur Förderung der Handlungskompetenz unserer Schüler.

 

6)    Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule, um die gemeinsame Verantwortung für Bildung und Erziehung unserer Schüler zu unterstreichen.

 

7)    Nutzung von internationalen Schulpartnerschaften im Rahmen des Comenius –Projektes (Portugal, Nordirland, Frankreich)

Weitere Intensivierung der Kontakte zu einer israelischen Schule in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde..

 

8)    Unser Gymnasium ist darauf bedacht, mit wissenschaftlichen Einrichtungen, wie z. B. der Universität Potsdam, der Fachhochschule Potsdam, mit der Stadtverwaltung, mit Vereinen und Verbänden und der Wirtschaft zusammenzuarbeiten.

 

9) Weitere Intensivierung der bestehenden Ganztagskonzeption, um regionale Partner und Ressourcen für unser Gymnasium aufzuschließen und ein möglichst breit gefächertes, regional mögliches Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler anzubeiten.

 

Unser Grundsatz bleibt: „Bewährtes erhalten – Neues dazutun.“

 

Welche pädagogischen Verabredungen gibt es?

 

1.     Ziel unseres Wirkens im Unterricht, in der außerunterrichtlichen und öffentlichen Arbeit sowie in den Gremien muss es sein, unsere Schule so zu entwickeln, dass Handeln und Lernen leistungsorientiert sind, geprägt von Eigenverantwortlichkeit, Leistungsbereitschaft und Verlässlichkeit.

 

2.     An unserer Schule wird Teamarbeit auf allen Ebenen als Grundlage demokratischen Handelns verstanden.

In der diesjährigen Evaluation spiegelt sich in vielen Fachkonferenzen der Wunsch nach gegenseitiger Hospitation wieder.

 

3.     Grundvoraussetzungen für den Lernprozess sind eine freundliche und schülerorientierte Atmosphäre, Kontinuität sowie ein Klima des Vertrauens und der gegenseitigen Achtung.

 

4.     Nach wie vor gilt, dass Lernergebnisse sichtbar gemacht werden sollen.

(„Tue Gutes und sprich darüber.“) Deshalb fördern wir künstlerische, musische und sportliche Aktivitäten und unterstützen die Bemühungen, an Schulolympiaden in den einzelnen Fächern teilnehmen zu können. Wir gestalten unsere Schule als Lebensraum, in dem sich jedes Mitglied unserer Schulgemeinschaft zu Hause fühlen kann.

 

5.     Die Mitbestimmung soll eine gewichtige Rolle in den Abläufen unseres Schullebens spielen. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, eine gute Zusammenarbeit aller gewählten Mitbestimmungsgremien zu gewährleisten, denen auch eine entsprechende Rolle bei Evaluationsvorgängen zukommen muss!

Der MoSeS-Steuergruppe kommt dabei neben der Schulkonferenz eine bedeutende Rolle zu.

 

Die Schulhöhepunkte wie das Weihnachtskonzert, das Event bzw. der Kreativabend, die Wissenschaftstage (ÜTK) oder eine Theateraufführung, eine Kunstausstellung, der Tag des Sports sowie die Abiturzeugnisausgabe haben mehrere Funktionen:

 

Zum Einen sind sie wichtig für die Außenwirkung. Sie lassen erkennen, welche Leistungen am Fläming-Gymnasium erbracht werden.

Diese Veranstaltungen schweißen zusammen, Lehrer, Schüler und Eltern, aber auch Schüler untereinander.

Lehrerinnen und Lehrer, die sich mit ihren Schülern einbringen, haben kaum Schwierigkeiten im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler geben uns einen Einblick, welche Talente nicht erkannt wurden, welche Schwierigkeiten nur mit unserer Hilfe zu bewältigen sind und wo Defizite vorhanden sind.

 

Es sollte uns deshalb Verpflichtung sein, an diesen Schulhöhepunkten teilzunehmen, wenn wir meinen, dass zu unserem Beruf auch Berufung gehört.

Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung und Erhöhung unseres Standards werden auch hier Zielpunkte unseres Wirkens sein.

 

Allein die Kontingentstunden werden uns die Realisierung dieser hochgesteckten Ziele nicht ermöglichen. Wir hoffen hier auf die zusätzliche Unterstützung von Seiten des Staatlichen Schulamtes sowie des Schulträgers, z.B. im Rahmen des Modellvorhabens „Stärkung der Selbständigkeit von Schulen“ oder auch anderweitig.

 

Die durch MoSeS möglichen Entscheidungsbefugnisse sollen zu einem geeigneten Lehrerbesatz führen!

 

Hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem Schulträger ist es nach Absprachen kein Problem, trotz Budgetierungen für Schule in weiterer harmonischer Abstimmung stabile und praktische Bewirtschaftungsformen für unsere Schule zu gewährleisten.

 

Bei der Umsetzung unserer Vorhaben ist eine ständige Evaluation unerlässlich.

Insbesondere werden dazu unsere Mitwirkungsgremien herangezogen! Ein Jahresabschlussbericht als MoSeS-Schule soll darüber Auskunft geben, wo die Schule in Bezug auf ihre Vorhaben steht. Die Ergebnisse müssen für alle am Prozess Beteiligten in geeigneter Form zugänglich gemacht werden. Dazu erfolgt die jährliche Evaluation sowohl in den Fachkonferenzen als auch in der Lehrerkonferenz in der Vorbereitungswoche des jeweiligen Schuljahres. Die konkreten Terminierungen finden sich im Schuljahresarbeitsplan.